Unternehmer:innen, die Energiekosten sparen möchten, sollten sich mit dem richtigen Heizen der Büroräume auseinandersetzen. Wird dieser Bereich vernachlässigt, kann es schnell zu einem hohen Energieverbrauch kommen (Strom, Gas oder Öl), der letzten Endes in erheblichen Ausgaben resultieren kann – immerhin werden Büros von vielen Personen genutzt. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie den Energieverbrauch im Unternehmen eindämmen können und auf welche Aspekte man hierbei achten kann.
Das Büro ist eine Einrichtung, die täglich in Anspruch genommen wird. Immerhin verbringen die Angestellten und Unternehmerinnen und Unternehmer einen großen Anteil ihres Tages dort. Wird Energie verschwendet, steigen die Kosten recht schnell ins „Unermessliche“. Dies kommt der Umwelt ebenfalls nicht zugute.
Personen, die in Bezug auf die Ökonomie und die Ökologie punkten wollen, sollten sich über Stromspartipps schlau machen. Dabei sind oftmals nicht einmal große Verhaltensänderungen erforderlich, denn bereits mit geringen Anpassungen kann es möglich sein, den gewünschten Effekt zu erzielen. Der Aspekt der Kostenersparnis ist vor allem für Gründerinnen und Gründer von Interesse, denn jungen Unternehmen stehen häufig nur begrenzt finanzielle Mittel zur Verfügung. In vielen Fällen müssen diese auch einen Kredit zurückzahlen. Ausgaben lassen sich mit einem intelligenten Energieverbrauch reduzieren. Manchmal lohnt es sich auch, in hochwertige Fenster zu investieren, um die Heizkosten zu reduzieren.
h2 Das richtige Heizen der Büroräume im Winter
Besonders im Winter schießen die Heizkosten oftmals nach oben, immerhin wollen die Angestellten im Büro nicht frieren. Diesbezüglich ist es ratsam, sich mit den Angestellten abzusprechen. In diesem Kontext ist zu bedenken, dass sich mit jeden Grad Raumtemperatur an die 6 Prozent Energiekosten sparen lassen. Es ist nicht notwendig die Büroräume auf 25°C aufzuheizen – auch im Winter nicht.
Expert:innen empfehlen für das Büro Temperaturen zwischen 20 und 22°C. In diesem Fall fühlen sich die Räume immer noch angenehm, aber nicht zu warm an. Auch ist es nicht ratsam, die Heizung nach Belieben rauf- oder runterzudrehen. Es empfiehlt sich eher, eine konstante Temperatur bei geschlossenen Fenstern beizubehalten. Soll der Raum gelüftet werden, sind die Bürofenster für fünf bis zehn Minuten lang vollständig zu öffnen und danach wieder zu schließen. Dadurch wird der Energieverlust reduziert.
Energie wird nicht nur über die Heizung verbraucht. Auch durch die Verwendung elektronischer Geräte geht Strom verloren. Dies gilt unter anderem dann, wenn im Büro viel mit Computern und Druckern gearbeitet wird. Anwender sollten sich daher überlegen, ob es wirklich notwendig ist, alle Dokumente an den Drucker zu senken. Das Ergebnis sind oftmals Papierstöße, die niemand wirklich braucht, wobei das Gerät selbst viel Strom in Anspruch nimmt.
Es sollten sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter also eher auf die elektronische Übermittlung von Daten beschränken, während nur wirklich wichtige Akten auszudrucken sind. Auf lange Sicht lassen sich so nicht nur Strom-, sondern auch Druckerkosten sparen. Verlassen die Mitarbeiter:innen das Büro, sind alle Geräte vollständig auszuschalten. Dies gilt sowohl für PC und Drucker als auch für die Kaffeemaschine und das Licht. Dabei ist zu bedenken, dass Maschinen im Stand-by-Modus immer noch Energie verbrauchen. Bei komplett ausgeschalteten Geräten ist das nicht der Fall.
Schon mit kleinen Maßnahmen können Unternehmen Heizkosten sparen. Es ist in diesem Fall wichtig, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untereinander absprechen und an einem Strang ziehen. So lässt sich im Büro auch der Komfort maximieren.
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