Eine Existenzgründung ist auch im Jahr 2023 für viele ein Traum. Wer aus dem Bereich Beauty, Lifestyle und Kosmetik kommt, kann sich 2023, nach dem offiziellen Ende der Corona-Lockdown-Maßnahmen, vielleicht endlich dazu entschließen, ein eigenes Studio zu eröffnen. Aber macht das eigentlich Sinn? Und worauf sollte man dabei achten?
Wer sich dazu entscheidet, ein Beauty-Unternehmen zu gründen, hat viele verschiedene Möglichkeiten zur Spezialisierung. Neben dem Klassiker Hair & Nails gibt es heute auch Bedarf in vielen anderen Bereichen. So sind zum Beispiel auch mobile Kosmetikstudios angesagt – das hat den Vorteil, dass dabei die Miete für die Geschäftsräume wegfällt.
Eine weitere Gründungsidee in der Hinsicht ist ein Online-Business – denn auch das ist im Beauty-Bereich möglich. Haarspezialist:innen etwa können sich darauf spezialisieren, Perücken aus Echthaar herzustellen. Unter dem Stichwort Haare verkaufen Preis finden Interessierte inzwischen Möglichkeiten, ihre abgeschnittenen Haare einzuschicken. Unternehmen produzieren daraus dann hochwertige Perücken und verkaufen diese weiter.
Die Kosmetik- und Beauty-Branche ist im Jahr 2023 so angesagt wie immer. In diesem Bereich wurden allein in Deutschland in der Vergangenheit über 15 Milliarden Euro erwirtschaftet – und das gilt nur für Beauty-Produkte. Kommen noch die Dienstleistungen im Beauty-Bereich hinzu, liegt der Umsatz noch sehr viel höher. Expert:innen gehen zudem davon aus, dass die Umsätze in der Branche in den nächsten Jahren konstant steigen werden.
Ein Vorteil des Sektors ist, dass hier nur wenig Automatisierung eingesetzt werden kann. Aufgrund des in Deutschland herrschenden Fachkräftemangels haben zwar nur wenige Angst davor, dass ein Roboter in Zukunft ihren Job übernehmen könnte; allerdings ist dies in manchen Branchen und Berufen durchaus ein Szenario, das irgendwann denkbar wäre.
Nicht so im Beauty-Bereich. Haare schneiden und stylen, Nägeln ein einzigartiges Design verpassen und dergleichen sind Aufgaben, die nur schwer von einer Maschine übernommen werden können. Der Faktor Mensch ist und bleibt in der Branche deshalb essenziell.
Es spricht generell nichts dagegen, im Jahr 2023 sein eigenes Business im Bereich Hair & Beauty zu gründen. Einige Punkte sollte man dabei beachten, um mit dem Unternehmen gut in die Selbstständigkeit starten zu können:
Anstatt ein eigenes neues Unternehmen zu gründen, können sich Unternehmer:innen auch dazu entscheiden, einen bestehenden Betrieb zu übernehmen. Das hat einige Vorteile, zum Beispiel einen bereits ausgebauten Kundenstamm. Je länger und erfolgreicher ein Unternehmen bereits auf dem Markt agiert, desto bekannter ist die Firma wahrscheinlich auch. Das spart den Aufwand, von Null anzufangen und Neukund:innen suchen zu müssen. Es gibt in diesem Fall bereits eine Community und eine Präsenz in der Öffentlichkeit, unter anderem mit Einträgen auf Google, einer eigenen Website und Social Media Seiten. Ob man lieber ein eigenes Business startet oder einen existierenden Betrieb übernimmt, ist Geschmackssache und muss individuell entschieden werden. Wissen muss das am Ende jeder selbst.
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