Jedes Unternehmen kann irgendwann an den Moment kommen, wo die Umsätze und die Leads stagnieren. Dies kann an falschen Marketingmethoden liegen: Oftmals werden noch veraltete Marketingmethoden genutzt, welche in der Zeit der Digitalisierung besonders ineffizient sein können. Das Inbound Marketing gehört zu einer der aufstrebenden Marketing Methoden, welche als besonders effektiv gilt. Das Inbound Marketing wendet sich von der aktiven Werbung ab und setzt vielmehr auf eine Mischung aus der Suchmaschinenoptimierung und Content Marketing. Qualitativ hochwertige Inhalte sollen dafür sorgen, dass die Nutzer Beiträge von selbst finden und somit auf die Seite gelangen.
CTA bedeutet Call to Action und steht für eine Handlungsaufforderung an den Nutzer. Meist wird dieser in Form eines Buttons innerhalb eines Blogbeitrages oder ähnlichem genutzt. Immer wieder liest man in TV-Werbespots Floskeln, wie „Jetzt kaufen“ oder im Internet „Hier kostenlos registrieren“. All diese Buttons dienen zur Generierung von Leads. Doch kaum ein Nutzer wird diese ohne Gegenleistung nutzen. Meist sind die Gegenleistungen bestimmte Informationen, eine bestimmte Aktion oder z. B. ein kostenloses Goodie.
Die Beschriftungen der Buttons müssen immer zur aktuellen Situation passen. Direkt auf der Startseite würde ein „Hier kaufen“ keinen Sinn ergeben, da der Besucher noch gar nicht weiß, worum es hier genau geht. Solch eine Beschriftung würde sich eher in einem Blogbeitrag anbieten, wo über einen bestimmten Nutzen oder ähnliches berichtet wird.
Mit auffälligen Farben kann der Button hervorgehoben werden, sodass dieser direkt in das Auge springt. Er sollte jedoch auch nicht ganz am Anfang eines Textes stehen. Da hat der Nutzer noch keinerlei Informationen. Vielmehr ist die Positionierung in der Mitte oder am Ende des Textes anzusetzen.
Neben dem Einsatz des CTA Buttons gibt es noch zahlreiche weitere Methoden zur Generierung von Leads, welche sich als effektiv herausgestellt haben. Mit Hilfe der Newsletter können Daten der Kunden gesammelt werden. Damit Besucher/innen sich jedoch dafür eintragen, muss einmal der Inhalt interessant sein und für die Herausgabe der Daten sollte etwas geboten werden. Die meisten Webseiten vergeben dabei einen 5€ oder 10€ Gutschein für die Webseite. Wenn nun regelmäßig neue Inhalte kommen, kehren die Newsletter Anmelder zurück.
Weiterhin sollte man sich als Webseitenbetreiber/in mit den Leads und somit seinen potenziellen Kunden näher auseinandersetzen. Gerade regionale Anbieter sind nur auf Interessenten aus der eigenen Region angewiesen. Wer mehrere hundert Kilometer entfernt wohnt, passt nicht zur Zielgruppe. So können die Besucher/innen bzw. Leads anhand der Postleitzahl gefiltert werden.
Buttons, Formulare und Kontaktmöglichkeiten können noch so gut sein, wenn eine Sache nicht stimmt, bringen auch all diese Methoden keine Leads – auch die Landingpage sollte so perfekt wie möglich sein. Von der Überschrift über die Metadaten bis hin zum Content und den Bildern sollte alles stimmen. Letztendlich sind die Inhalte immer noch ausschlaggebend, ob jemand wiederkehrt oder nicht.
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