Die ganze Welt ist voller Ideen, die nur darauf warten, in Form von Start-ups verwirklicht zu werden. Dabei haben es Gründer:innen in der heutigen Zeit bedeutend einfacher als noch vor einigen Jahren. Für die ersten Schritte stehen Förderprogramme und Anlaufstellen zur Verfügung, mit deren Hilfe Gründer:innen kalkulieren und abwägen können, ob die Selbstständigkeit der Schritt in die richtige Richtung ist. Dabei geht es vorrangig um die Bereiche der Finanzierung, die Mitarbeitenden und um Kontakte. Wer sich vor der Gründung ausgiebig informiert und sein Vorhaben auf Herz und Nieren prüft, hat große Chancen, die Gründungsphase zu überstehen und erfolgreich zu werden.
Neben den praktischen Dingen, die bereits vor dem Start geklärt sein müssen, geht es auch darum, sich eine positive Reputation und Markenpräsenz zu schaffen. Reputation bedeutet in diesem Zusammenhang, sich mit seinem Unternehmen einen guten Ruf zu erwerben. Dieser basiert auf Glaubwürdigkeit, Vertrauenswürdigkeit, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein. Wer seine Idee umsetzen möchte, um anderen Menschen das Leben zu erleichtern oder mehr Zufriedenheit in deren Alltag zu bringen, besitzt die richtige Motivation für sein Vorhaben. Unternehmensgründungen sollten nie aus reinem Profitverlangen erfolgen. Wer die Umwelt, die Bedürfnisse seiner Mitmenschen und ein gleichberechtigtes Miteinander außer Acht lässt, verstößt gegen die natürlichen Bedingungen von Wachstum und Fortschritt und wird eher keinen Erfolg erzielen.
Wer Fördermittel nutzen will, braucht einen Businessplan. Dieser ist aber nicht nur für die Finanzierung wichtig. Ein detailliert ausgeführter Plan sorgt dafür, dass aus einer grob umrissenen Idee etwas Greifbares wird. Auch die richtigen Backlink Tipps sollten beachtet werden und eine wichtige Rolle spielen. Solange man über etwas nur nachdenkt, ist und bleibt es ein bloßer Wunsch. Werden die Gedanken und Ideen zu Papier gebracht, beginnt die Phase, in der der Traum physische Gestalt annimmt. Wer diesen ersten Schritt geht, darf sich über weitere Ideen freuen, die aus dem Nichts zu kommen scheinen. Dies ist das Vorgehen fast aller kreativen Köpfe – den ersten Schritt machen und darauf vertrauen, dass alles andere auf diesem Prozess aufbauen wird. Wer sein Leben lang nur von einem eigenen Unternehmen träumt, aber keinen schriftlichen Plan entwirft, braucht sich nicht zu wundern, wenn er sein Ziel nie erreicht.
Natürlich wird nicht jeder geplante Schritt auf Anhieb funktionieren. Die Bank kann der Idee eine Absage erteilen, Mitgründer:innen springen vielleicht ab, das Eigenkapital fehlt oder es droht eine starke Konkurrenz. Deswegen ist es wichtig, diese Dinge in einem Businessplan greifbar zu machen, denn nur so lassen sich mögliche Ausweichstrategien entwickeln. Ein schriftlicher Plan teilt mit, dass aus einer Idee konkrete Handlung wird. Er steht am Anfang jeder Gründung.
Dass die Dinge trotz bester Vorbereitung nicht immer glatt laufen, dürfte selbstverständlich sein. Es gibt stets äußere Faktoren, die sich nicht kontrollieren lassen. Sind andere Firmen in der Zulieferkette involviert, die plötzlich Insolvenz anmelden müssen, braucht es schnelles Umdenken. Genau darum geht es bei einer Selbstständigkeit. Gründer:innen müssen charakterlich in der Lage sein, auf Veränderungen flexibel zu reagieren. Löhne für die Mitarbeitenden müssen der Inflation angepasst werden. Große Aufträge erfordern die Bereitstellung größerer Kapazitäten. Stagnieren die Auftragszahlen, müssen Strategien für die Eroberung neuer Marktanteile entwickelt werden. Das bedeutet, dass nur diejenigen erfolgreich sein können, die keine Scheu vor täglichen Veränderungen haben.
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