Anfang März 2024 startete Google ein grundlegendes Update und veröffentlichte neue Spamrichtlinien. Bis alle Neuerungen des Updates zum Tragen kommen, kann schon einige Zeit vergehen, wobei sich heute, rund 2 Monate später, durchaus schon Auswirkungen zeigen. Es gibt praktisch keine Gruppe oder Branche im Netz, die durch das Google-Update nicht betroffen ist, wobei sich die Auswirkungen sowohl positiv als auch negativ zeigen können. So manche „SEO-Füchse“ werden sich umstellen müssen oder haben sich bereits umgestellt. Auch das Online-Marketing muss sich mit seinen Aktionen an die neuen Vorgaben von Google anpassen, wobei dies Profis wie zum Beispiel BIZ-Digital-Marketing längst verinnerlicht haben.
Es ist ein sehr umfangreiches Update der größten Suchmaschine im Internet, wobei die Umsetzung und Realisierung der Spamrichtlinien wie auch der Qualitätsverbesserungen in den Suchergebnissen wohl noch einige weitere Monate dauern wird. Im Kern will Google darauf abzielen, den Seiten im Index Vorrang zu leisten, die wirklich neuen und originalen Content anbieten, wobei Google KI-Texte und KI-Bilder nicht grundsätzlich ausschließt, aber verstärkt darauf achtet, das hier nicht Masse sondern Klasse produziert wird. Gerade KI eignet sich sehr gut zur Generierung von massenhaft erstellten Inhalten, die zwar jeweils originaler Content sind, aber inhaltlich keinen Mehrwert bieten.
Während in den vergangenen Jahren um die Google-Updates oft eine gewisse Geheimniskrämerei veranstaltet wurde, zeigt sich Google beim März-Update 2024 sehr offen und legt sehr detailliert dar, wie sich die neuen Funktionen auswirken und auf was genau abgezielt wird. So werden nun mehrere Systeme eingesetzt, um zuverlässige Informationen im Netz zu erkennen. Das richtet sich natürlich gegen die unzähligen Fake-Meldungen, die inzwischen zu einer wahren Seuche geworden sind. Wobei sich Google etwa der Satire keineswegs verschließt, die ja gerne mit Überspitzungen arbeitet. Es muss nur entsprechend gekennzeichnet sein, das es sich um Satire handelt.
Neben Massencontent ohne Mehrwert nimmt das Google-Update ebenso den Missbrauch abgelaufener Domains ins Visier, wenn diese nur zu dem Zweck erworben werden, ihr bestehendes Ranking zu nutzen, ohne aber den ursprünglichen Inhalt weiterzuführen. Wenn etwa unter einer Domain jahrelang technische Inhalte gepostet wurden und nun auf einmal Online-Games angeboten werden. Ein solcher Missbrauch kann sogar den Ausschluss aus dem Google-Index bedeuten, wird aber zumindest mit einer Herabstufung der jeweiligen Domain bestraft.
Google hat eigens eine Seite erstellt, anhand derer Creatoren erkennen können, ob ihre Inhalte dem entsprechen, was die Suchmaschinenbetreiber unter „hilfreich, vertrauenswürdig und Nutzerorientiert“ verstehen.
Abgesehen von zahlreichen Details bezüglich Inhalte, Qualität, Fachwissen, Nutzerfreundlichkeit und Nutzerorientierung gibt Google als Leitlinie oder Orientierungshilfe die Fragen nach dem wer, dem wie und dem warum vor.
Wer: Es sollte sofort ersichtlich sein, wer die Inhalte der Seite erstellt hat und im besten Fall gehört eine Autorenseite dazu, die über die Fachkenntnisse und Erfahrungen der jeweiligen Person informiert.
Wie: Auf welche Weise wurden die Inhalte der Webseite erstellt? Auch das darf dem oder der Betrachterin nicht vorenthalten bleiben. Selbst wenn eine KI zumindest teilweise daran beteiligt war und ist.
Warum: Hier ist Google sehr deutlich. Die Inhalte sollten deshalb erstellt werden, um Besuchern nützliche Informationen zu geben.
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